Das neue Servicepack 29.001 bringt einige neue Features und zahlreiche Verbesserungen. Die Benutzeroberfläche des .NET-Beispiel-Centers wurde komplett überarbeitet, um zusätzliche Informationen und Links zu den Beispielen bereitzustellen. Neu sind auch spezielle „Signed“-NuGet-Pakete, die signierte List & Label-Assemblies enthalten. Der OdbcDataProvider unterstützt nun ein benutzerdefiniertes ParameterMarkerFormat, um das vom Treiber bereitgestellte Format zu überschreiben oder zu korrigieren.
Das Format Scalable Vector Graphics gibt es schon eine ganze Weile. Die erste Spezifikation wurde 2001 veröffentlicht und mittlerweile bieten alle Browser eine solide Unterstützung für SVG an. Im Laufe der Jahre haben wir eine Reihe von Anfragen erhalten, SVG in List & Label zu unterstützen. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass Microsoft die Unterstützung für SVG-Rendering zu einer Windows-Funktion machen würde, die wir einfach verwenden könnten. Das ist aber bisher nicht geschehen. Und so mussten wir eine andere Lösung finden.
Die Signalbereiche sind ein praktisches Feature der Messinstrumente, um Teile einer Skala hervorzuheben. Sie ermöglichen Ihnen, die Skala z. B. in einen grünen, gelben und roten Teil zu unterteilen. So können Sie auf einen Blick beurteilen, ob ein Wert "gut" oder "schlecht" ist. In LL23 wurde diese Funktion auf die Diagramme ausgeweitet.
Wollten Sie schon immer Ihre List & Label Projekte und Datenprovider auf einen zentralen Webserver migrieren, um sie mit wenigen Zeilen Code auf ein Android oder iOS Tablet zu exportieren und anzuzeigen? Mit der neuen Version 23 haben wir gute Neuigkeiten für Sie!
Nachdem wir in den letzten Versionen einige neue Diagrammtypen wie Netz/Radar, Treemap, Shapefile und Trichterdiagramm hinzugefügt haben, wurde es Zeit, uns um das Torten-/Ringdiagramm zu kümmern. Mit der kleinen, aber feinen Eigenschaft "Kreisabdeckung" kann jetzt festgelegt werden, ob das Diagramm aus einem Vollkreis oder nur aus Teilen davon bestehen soll.
Egal welche Daten, mit Hilfe des Datenprovider Interfaces können Sie Ihren eigenen Datenprovider schreiben. Selbstverständlich liefern wir mit List & Label eine ganze Reihe von Providern bereits mit. In LL23 gibt es einen neuen Provider, der Ihren Anwendungen eine einfache Anbindung an Salesforce-Daten ermöglicht.
Das Konzept des .NET Datenproviders erlaubt es, fast jede Datenquelle anzubinden. Im Grunde ahmt es ein relationales Datenbankverwaltungssystem nach, das Tabellen, Relationen, Sortierungen usw. enthält. Oft müssen Sie aber Daten aus verschiedenen Quellen kombinieren, z. B. eine Server Logdatei mit Kundenlogins und eine SQL Kundendatenbank, die alle relevanten Informationen über die Kunden enthält.
Wie versprochen, möchte ich heute noch mehr von den Neuerungen im Report Server 23 berichten. Besonders eindrucksvoll sind diese im Ad-hoc Designer. Dieser unterstützt Sie beim schnellen Erstellen von einfachen Tabellen und Diagrammen. Im Gegensatz zum umfangreichen Report Server Designer, werden hier nur die wichtigsten Einstellmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Der Ad-hoc Designer steht übrigens auch als separate Komponente in List & Label 23 zur Verfügung.
Zu Release von Version 23 von List & Label wird der combit Report Server Teil der List & Label Enterprise Edition werden. Höchste Zeit also, von den neuen Features unserer Enterprise Reporting Lösung zu berichten!
In LL21 haben wir das Drag & Drop Verhalten umfassend verbessert. Allerdings fehlte noch eine Sache: wenn beispielsweise ein Datumsfeld per Drag & Drop eingefügt wird, Sie aber nicht das komplette Datum benötigen, sondern nur das Jahr. Das gleiche bei numerischen Werten: Brauchen Sie Dezimalstellen? Wenn ja, wie viele? Benötigen Sie eine bestimmte Länderformatierung? Oder ein Währungssymbol? Alle diese Formatierungen lassen sich einfach über die Eigenschaft "Format" einstellen, aber man muss es eben machen. Deshalb war Drag & Drop nicht so perfekt, wie man es sich in einer perfekten Welt vorstellt. Mit LL23 wird die Welt ein Stückchen perfekter :-).
In Managed Code lassen sich oft viele Dinge deutlich einfacher und schneller implementieren, als es im Unmanaged Code wie bspw. Delphi oder C++ der Fall ist. Manchmal existieren bereits fertige .NET Module, die die gewünschte Anforderung enthalten, und diese sollen nun in der eigenen Unmanaged Anwendung zum Einsatz kommen. Aber: Wie macht man einem Unmanaged System ein .NET Modul zugänglich?